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Der rote Prinz - Sex auf dem Jupiter | |||||
Im Jahr 2003 schickt der Rote Prinz den NDW-Freund 20 Jahre zurück auf den Jupiter als hätte es nach Andreas Doraus Erstling in der Zwischenzeit keine andere Musik gegeben. Mit einfach gestrickten, sofort eingängigen Melodien, dominierenden Keyboards und Texten zwischen sinnlos und kritisch: ob Androgyn geht die Welt zugrunde, Floraflowerpowermädchen oder Barbara bitte bitte - modern und treibend wie die einstigen NDW-Vorbilder. Komplexe
Arrangements wären da fehl am Platze. Auch wenn vereinzelte Teile
sehr nahe an NDW-Originale herantreten wie bei der Irgendwie, irgendwo,
irgendwann-Melodie von Nena (Licht
und Schatten), dem Da-Da-Da Casiosound von Trio
(Dummdiedeldumm) oder Texten à la "Ich sitze hier
auf meinem Stern": Und bevor es gegen Ende des Albums mit 17 Stücken womöglich etwas gleichförmig werden könnte, zeigt Der Rote Prinz dass er auch anders kann: sei es, in Liedermacherart zur Gitarre zu greifen (Wolkenreise), eine schräge Blockflöte zu umweltpolitischen Texten erklingen zu lassen (45 Grad auf der Autobahn). Noch ein Instrumental, und Der Rote Prinz verabschiedet sich ganz in der Tradition von NDW-Räcken wie Nena oder Peter Schilling mit der englischen Version eines der Hits: aus Licht bei Renate wird so Light at Renate. Ein ganzes
Album im Super-Sommer-83-Mix! (R) Weitere Infos und Bestellmöglichkeit bei Der Rote Prinz direkt unter dem angegebenen Link bzw. per Mail an fanpost@der-rote-prinz.de Wer mehr vom Roten Prinz mag, dem kann dort auch geholfen werden - mit den ersten beiden Alben: Die Kraft
der Blumen (1999): Libido
(1998): |
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