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Zoff | |||||
Hits aus dem Sauerland |
Die Band | |||||
Reiner
Hänsch (Gesang, Rhythmusgitarre) Melo Sobiray (Schlagzeug) Reiner Burmann (Tasteninstrumente) Hans Wegerhoff (Gitarre) Andreas Wulf (Bass) |
Fakten, Fakten, Fakten | ||||||
(Aus dem Booklet der CD "ZOFF... Hitīs aus dem Sauerland" von Hartmut Becker) Es muß so zwischen den Jahren 1979 und 1980 gewesen sein, da tauchte in der heimischen Szene eine Band auf, die ursprünglich nur Insidern bekannt war. Aber schon recht bald wurde der Name Zoff zu einem Begriff, insbesondere Frontmann und Gründer Reiner Hänsch. Seine witzigen und frechen Texte sowie seine ins Ohr gehenden Kompositionen wären untergegangen, hätte er nicht den Wunsch verspürt, eine eigene Band zu gründen. Nachdem er ein paar Jahre bei der PEEWEE-Bluesgang mitgemacht hatte, sammelte er einige musikbegeisterte Freunde um sich. Jetzt gab es Zoff und kein Halten mehr. Reiner Hänsch (Gesang, Rhythmusgitarre), Melo Sobiray (Schlagzeug), Reiner Burmann (Tasteninstrumente), Hans Wegerhoff (Gitarre) und Andreas Wulf (Bass) bildeten die Urformation der Band. Auftritte nicht nur im Sauerland ließen die Kritiker aufhorchen. Und die erste Auszeichnung gabs damals auch: 1979 gewann die Band als beste Gruppe einer deutschen Ausschreibung das JAZZBILZEN-Festival und 1980 den Preis der Deutschen Phono-Akademie. Da war es klar, daß das Album mit dem Titel Zoff nicht lange auf sich warten ließ. Von da an war die Gruppe auch für TV-Macher und Musik-Redakteure kein unbeschriebenes Blatt mehr. Fernsehauftritte in der Aktuellen Stunde (WDR 3), WWF-Club (WDR) und beim Musik-Convoy (WDR) schlossen sich an. Daneben gabīs zahlreiche Radio-Auftritte, u.a. bei RTL und dem Hessischen Rundfunk. Im Laufe der Jahre wechselte die Besetzung der Band des öfteren, was der musikalischen Kreativität keinen Abbruch tat. Nach Hans Wegerhoff spielte Thomas Hesse (PEEWEE-Bluesgang) für einige Zeit die Gitarre. Nach ihm kam Martin Köhmstedt. Auch am Schlagzeug gab es Veränderungen. Für Melo Sobiray drummte einige Zeit Jürgen Düsterloh und danach waren Gerd Spree und Achim Czech weitere Drummer der Band. Auf Tourneen hat zuletzt Rudi Marhold für die Band getrommelt. Am Bass wurde später Andreas Wulf von Jan Kazda abgelöst. Für alle Zoff-Fans
war es ein schmerzlicher Abschied, als sich die Band 1985 auflöste.
Als einer der besten Songs ist allen sicher noch Sauerland im Gedächtnis.
Dieses Lied ist bei den Spielen des heimischen Eishockey-Clubs ECD-Sauerland
einfach nicht mehr wegzudenken. Ihren letzten öffentlichen Auftritt
hatte Zoff übrigens in der Schützenhalle Hemer-Becke.
2003: ZOFF sind wieder
da! |
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