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Cosa Rosa | |||||
"Millionenmal" |
Die Band | ||||
Rosa Precht (Gesang, Tasteninstrumente)
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Fakten, Fakten, Fakten | |||||
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COSA ROSA, bürgerlich ROSEMARIE PRECHT, stieg nach Beendigung ihres Architekturstudiums im Herbst 1979 bei den INSISTERS ein, 1980 wurde sie von ULLA MEINECKE für ihre Band engagiert. Bald folgten die ersten Plattenaufnahmen für ULLA MEINECKE ("Überdosis Großstadt"-LP, Juli 1980), INSISTERS ("Gotta Fight It"-Single, September 1980) und eine Tournee mit ULLA MEINECKE (Herbst 1980). Dazu ging sie noch ihrem gelernten Beruf nach. Da dies auf Dauer zu viel war, trennte sie sich Ende 1980 wieder von den INSISTERS. Für ULLA MEINECKE arbeitete sie aber weiter, es folgten die LP "Nächtelang" (1981) und mehrere Konzerte. Anfang 1982
begann sie auf dem Instrumentarium ihres Lebensgefährten REINHOLD
HEIL (SPLIFF) eigene Songs aufzunehmen.
Zusammen mit REINHOLD HEIL arbeitete sie weiter an weiterem Material. Mit dem Ergebnis der mit Keyboards, Schlagzeug, Bass und Gitarren eingespielten Demos waren zunächst beide nicht zufrieden, so beschlossen sie, die Stücke nur mit elektronischem Equipment einzuspielen. Im Frühsommer 1983 erschien ihr erstes Album "Traumstation", es folgten einige TV-Auftritte und zu den Songs "Rosa auf Hawaii" (auch als Single veröffentlicht) und "Her mit dem Kindergeld" wurden Videoclips produziert. Für ULLA MEINECKES Album "Wenn schon nicht für immer, dann wenigstens für ewig" steuerte ROSA PRECHT das Stück "Süsse Sünden" bei. 1985 erschien
das zweite Album "Kein Zufall", daß sich 8 Wochen
(höchste Platzierung: Platz 40) in den LP-Charts halten konnte. Diesmal
waren mit CURT CRESS (Schlagzeug), PETER WEIHE (Gitarre) und GEORGE KOCHBECK
(Chor) auch einige Gastmusiker beteiligt. Der Liedermacher MANFRED MAURENBRECHER
steuerte für den Titel "Zufall" den Text bei. 1986 erschien das letzte, schlicht COSA ROSA betitelte Album, aus dem "Puppe kaputt" und "Was ich will" als Singles ausgekoppelt wurden. Das Album war leider nicht mehr so erfolgreich wie der Vorgänger, aber keineswegs schlechter. ROSA PRECHT verstarb am 18.02.1991 an Magenkrebs.
DISKOGRAFIE |
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